Die Demenz

Dez. 21, 2020

Demenz – was nun?

Demenz beschreibt eine Sammlung von Symptomen, die durch Störungen des Gehirns verursacht werden. Es ist also keine bestimmte Krankheit. Eine Demenzerkrankung beeinflusst das Denken, Verhalten und die Fähigkeit, alltägliche Aufgaben auszuführen. Die Gehirnfunktion ist dabei häufig so stark beeinträchtigt, dass das normale soziale oder berufliche Leben der Person beeinträchtigt wird.

Was ist Demenz?

Die meisten Menschen mit einer Demenzerkrankung sind älter, aber nicht alle älteren Menschen leiden daran. Es ist kein normaler Bestandteil des Alterns. Eine Demenzerkrankung kann bei jedem auftreten, tritt jedoch häufiger nach dem 65. Lebensjahr auf. Dennoch können auch jüngere Menschen an einer Demenzerkrankung leiden.

Es gibt viele verschiedene Formen der Demenzerkrankung und jede hat ihre eigenen Ursachen. Die häufigsten Arten der Demenzerkrankung sind Alzheimer-Krankheit, vaskuläre Demenzerkrankung, Demenzerkrankung mit Lewy-Körpern, Fronto-Temporale-Degeneration, Huntington-Krankheit, alkoholbedingte Demenzerkrankung und Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die demenzähnliche Symptome hervorrufen. Dazu gehören einige Vitamin- und Hormonmängel, Depressionen, Infektionen und Hirntumore. Es ist wichtig, dass eine medizinische Diagnose frühzeitig gestellt wird, um sicherzustellen, dass eine Person mit einer behandelbaren Erkrankung richtig diagnostiziert und behandelt wird.

Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankung

Unterstützung ist für Menschen mit einer Demenzerkrankung von entscheidender Bedeutung. Die Hilfe von Familien, Freunden und Betreuern kann einen positiven Unterschied bei der Behandlung der Erkrankung bewirken. Sich um jemanden mit Demenzerkrankung zu kümmern, kann herausfordernd und stressig sein. Mit der richtigen Unterstützung kann es sich jedoch lohnen und den Zustand des Betroffenen verbessern. Sowohl die Pflegekraft als auch die Person mit einer Demenzerkrankung benötigen Unterstützung, um mit den Symptomen und Verhaltensänderungen fertig zu werden, die mit der Erkrankung einhergehen.

In den frühen Stadien der Demenzkrankheit können viele Menschen das Leben auf die gleiche Weise genießen wie vor ihrer Diagnose. Aber wenn sich die Symptome verschlimmern, kann die betroffene Person ängstlich und gestresst sein, sich nicht an Dinge erinnern und Schwierigkeiten haben, Gesprächen zu folgen oder sich zu konzentrieren. Es ist wichtig, die Person dabei zu unterstützen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und ein aktives soziales Leben aufrechtzuerhalten.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Menschen mit Demenzerkrankung trinken möglicherweise nicht genug, weil sie nicht erkennen, dass sie durstig sind. Menschen mit Demenzerkrankung haben auch oft Probleme mit Harninkontinenz und Darminkontinenz. Demenzerkrankung kann das Schlafmuster von Menschen beeinflussen, denn Menschen mit Demenzerkrankung können nachts wiederholt aufstehen und dabei desorientiert sein. Manchmal kann es daher nötig sein, die Betreuungsleistung einer professionellen Einrichtung in Anspruch zu nehmen, um einem Angehörigen mit Demenzerkrankung die bestmögliche Betreuung bieten zu können.
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